CERN HL-LHC POINT 1, hiDCon

Flexibles, temporäres Lining zur Verminderung hoher Biege - und Druckräfte in der Spritzbetonschale beim Bau der Kavernen US/UW17, eine innovative Lösung mit hiDCon Elementen

Schwierige Geologie, quellfähiges Gestein, anisotrope Spannungsverteilung

Das Projekt Large Hadron Collider (LHC) umfasst Tunnelbauten mit komplexen Geometrien. Ein Beispiel ist HL-LHC Punkt 1, wo ein Schacht in eine Servicekaverne (US/UW17) führt, die wiederum mit zwei Stollen verbunden ist.

Das Bauwerk wurde in einer schwierigen Geologie mit quellfähigem Mergel und anisotroper Spannungsverteilung erstellt. Während dem Bau musste mit hohen Biege- und Druckkräften im Spritzbeton der temporären Kavernenauskleidung gerechnet werden.

Innovative hiDCon-Variante mit grossen Vorteilen

Um die erwarteten, hohen Biege- und Druckkräfte zu kontrollieren und zu begrenzen wurde eine Spritzbetonschale mit kompressiblen hiDCon Elementen vorgeschlagen (siehe Download unten). Mit der hiDCon-Stauchelement-Variante konnten folgende Vorteile realisiert werden:

  • die Spannungen und Biegemomente in der Spritzbetondecke konnten dank Zulassung von kontrollierten Konvergenzen stark reduziert werden
  • der Bauablauf konnte wesentlich optimiert (verkürzt) werden
  • die Sicherungsmassnahmen (Anker) konnten stark reduziert werden
  • die Baukosten konnten ebenfalls stark vermindert werden

Downloads

Patrick Steiner

Bau-Ing. TU

Mitglied der erweiterten Geschäftsleitung
Bereichsleiter hiDCon
Entwicklung und Konstruktion Messsysteme

T +41 (0) 44 806 29 52
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Médéric Piedevache

Ingenieurgeologe ENSG

Mitglied der erweiterten Geschäftsleitung
Niederlassungsleiter Nancy

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Markus Stolz

Bau-Ing. TU

Mitglied der erweiterten Geschäftsleitung
Bereichsleiter Geotechnik /
Geotechnische Instrumentierungen und Messungen / hiDCon

T +41 (0) 44 806 29 41
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